Rechts der Synagoge befindet sich das ehemalige Jüdische Schul- und Gemeindehaus, das Haus links gehörte Elias Moos, einem Großhändler für Häute und Felle. Vor
der Synagoge auf der Straße befindet sich ein Denkmal für die Hechinger Juden, das auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einer Betonmauer endet. Das Denkmal zitiert die 3. Strophe Hyperions Schicksalsliedes von
Hölderlin (1798) und schließt mit 4 Jahreszahlen auf einer Betonmauer: - 1435: erste urkundliche Erwähnung von Juden in Hechingen - 1546: erste Synagoge in Hechingen nachgewiesen - 1938: Zerstörung der Synagoge in der
Reichskristallnacht - 1942: Deportation der letzten Hechinger Juden
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